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Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist ein technisches Verfahren, bei dem gleichzeitig Strom und Wärme produziert werden. Zum Einsatz kommt die Kraft-Wärme-Kopplung z. B. in Blockheizkraftwerken, bei denen der eingesetzte Energieträger - beispielsweise Erdgas -doppelt genutzt wird – zum einen entsteht durch Verbrennung Wärme, zum anderen mechanische Energie (Kraft), die in Strom umgewandelt wird. Durch diese Kopplung kann sowohl der Energieverbrauch, als auch der CO2-Ausstoß im Vergleich zu getrennter Wärme- und Stromerzeugung um rund ein Drittel reduziert werden. Das macht die Kraft-Wärme-Kopplung zu einer sehr effizienten Technik. Aufgrund dieses hohen Wirkungsgrades werden KWK-Anlagen über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) oder das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) sogar finanziell gefördert.